Deutsch

Die Unterrichtsinhalte im Fach Deutsch und die Kompetenzen, welche die Schüler*innen in dem Fach erwerben sollen, werden vom Kultusministerium im so genannten Kerncurriculum vorgegeben. Auf der Grundlage dieser Vorgaben hat die Fachkonferenz unserer Schule ein schuleigenes Curriculum beschlossen, das regelmäßig evaluiert und aktualisiert wird, um jeweils neuen Anforderungen gerecht zu werden. Es kann auf dieser Internetseite eingesehen werden.Die Kerncurricula (Vorgaben für die Lehrpläne) des Landes Niedersachsen können auf dem Bildungsportal eingesehen werden.

Ab Klasse 5 verwenden wir das Lehrwerk „Deutschbuch“ aus dem Cornelsen-Verlag. Die Schüler*innen der unteren Jahrgänge nutzen zusätzlich das dazugehörige Arbeitsheft.

Der Unterricht in der Qualifikationsphase (Klassen 12/13) wird differenziert nach grundlegendem und erhöhtem Anforderungsniveau entweder dreistündig oder fünfstündig angeboten. Er orientiert sich für jeden Abiturjahrgang an den vom Kultusministerium herausgegebenen jeweils aktuellen „Hinweisen für das Zentralabitur“ und den bundeseinheitlichen „Bildungsstandards für die allgemeine Hochschulreife“ sowie dem entsprechenden Arbeitsplan der Fachgruppe. Zusätzlich zum in der Oberstufe eingeführten Lehrbuch werden für jedes Semester nach Bedarf in den einzelnen Kursen Lektüren bzw. Arbeitshefte angeschafft.

Förderkonzept
Neben dem regulären Fordern und  Fördern im Deutschunterricht durch die jeweilige Lehrkraft gibt es ein zusätzliches Förderangebot: Ab dem zweiten Halbjahr der 5. Klasse findet mit je einer Stunde pro Woche Förderunterricht im Fach Deutsch statt.

Tabletnutzung
In den Klassen 7 bis 13 nutzen die Schüler*innen in allen Fächern Tablets im Unterricht, so auch im Fach Deutsch. Dies bietet zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten für den Unterricht, zum Beispiel die Nutzung digitaler Schulbücher, von Textverarbeitungsprogrammen, zusätzlicher Lernsoftware, Internetrecherche, digital abgegebener Hausaufgaben sowie computergestützter Präsentationen. Weiterhin wird darauf geachtet, dass die „traditionellen“ Medien Buch, Heft und Stift nicht vernachlässigt werden.

Außerunterrichtliches Lernen
Die Fachgruppe bindet regelmäßig verschiedene außerunterrichtliche und unterrichtsbegleitende Aktivitäten an. Hierzu zählen zum Beispiel:

  • Teilnahme am jährlich stattfindenden Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels für den 6. Jahrgang
  • Autor*innenlesungen im Rahmen der ebenfalls einmal im Jahr stattfindenden Jugendbuchwoche
  • Besuch der Produktionen des Staatstheaters Braunschweig, insbesondere die Teilnahme an Workshops und theaterpädagogischen Seminaren
  • Teilnahme an den niedersächsischen Schulkinowochen
  • Schülerinnen und Schüler engagieren sich im Projekt „Zeitung und Schule“ (SCHULZ)
  • Nutzung außerschulischer Lernorte zum projektorientierten Arbeiten wie die Stadtbibliothek oder die Herzog August-Bibliothek in Wolfenbüttel
  • Teilnahme an der Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ im Rahmen des Welttags des Buches
  • Teilnahme an der Aktion „Zeitschriften in die Schulen“ von „Stiftung Lesen“

Leseförderung
Lesekompetenz ist ein entscheidender Schlüssel für schulischen und beruflichen Erfolg sowie für gesellschaftliche Teilhabe. Deshalb hat die Leseförderung für uns eine besonders große Bedeutung im Unterricht und durch außerunterrichtliche Aktivitäten wie die oben genannten. Unsere Mediathek im Heidberg und die Stadtteilbibliothek an unserem Standort in Stöckheim bilden weitere wichtige Bausteine. Ein besonderes Highlight in diesem Bereich bildet auch unser „Leserausch“, die immer im Januar stattfindende Lesenacht in Stöckheim.