Alle wichtigen Fragen und Antworten zu den Tabletklassen

Die wichtigsten Fragen in Stichpunkten!

 
Den Begriff Tabletklasse beziehen wir nicht auf einen bestimmten Gerätetyp. Wir verstehen darunter alle Arten mobiler Endgeräte, die windowsbasiert arbeiten und deren Bildschirm mindestens 10 Zoll groß ist. Da es für diese Geräte keinen allgemein verständlichen Oberbegriff gibt, sprechen wir vereinfacht von Tabletklassen. Die jeweils aktuellen Rahmenbedingungen für den Einsatz eines Gerätes in einer solchen Klasse finden Sie unter „Medienprofilschule“ auf unserer Homepage.
 

Die unaufhaltsam fortschreitende Digitalisierung der Lebenswelt stellt die Gesellschaft und damit auch die Schule vor große Herausforderungen. Das Internet und der kompetente Umgang mit Computern sind selbstverständlicher Bestandteil des Alltags geworden. Ohne ausreichende Kompetenzen im Umgang mit dieser Technologie besteht die Gefahr, von wesent-lichen gesellschaftlichen Entwicklungen ausgeschlossen zu werden. Für unsere Schü-ler*innen ist es eine Selbstverständlichkeit mit SMS, MMS, WhatsApp etc. zu kommunizieren, Internetforen zu besuchen, zu surfen, zu chatten oder einfach das Smartphone als Kalender und Informationsspeicher zu nutzen. Digitale Medien sind ein elementarer Bestandteil des Berufslebens geworden: Kommunikation erfolgt zunehmend digital per Email oder Vide-okonferenz, Dokumente werden nicht mehr postalisch verschickt, sondern erreichen den Adressaten als Datei. Parallel gibt es Home-Offices und dadurch Zugriff auf Dateien über Webdav oder verschlüsselte Zugänge auf den Firmenserver.
Auch an den Universitäten werden digitale Medien zunehmend in das Ausbildungsangebot integriert: Kurse können online angewählt, Studienarbeiten am Laptop erstellt und korrigiert werden. Seminare finden auch heute schon in virtuellen Räumen statt.
Wenn das Gymnasium auf diese Herausforderungen vorbereiten will, muss die Vermittlung der Medienkompetenz ein elementarer Bestandteil der gymnasialen Bildungsziele sein.

Mit der Strategie „Bildungsoffensive für die digitale Wissensgesellschaft“ fördert das Bundesbildungsministerium (BMBF) die Vermittlung digitaler Kompetenz und das Lernen mit digitalen Medien. „Zu guter Bildung im 21. Jahrhundert gehören IT-Kenntnisse und der souveräne Umgang mit der Technik und den Risiken digitaler Kommunikation ebenso wie das Lernen mittels der vielen neuen Möglichkeiten digitaler Medien. Deutschland muss diese Chancen viel stärker nutzen als bisher. Wir müssen bei der digitaler Bildung einen großen Sprung nach vorn machen. Diese Entwicklung wird das Bundesbildungsministerium mit seiner neuen Strategie vorantreiben und mitgestalten“ (Bundesministerin Wanka am 12.10.2016, Pressemitteilung des BMBF siehe hier)

Die neuen Kerncurricula G9 sind jetzt ebenfalls rechtskräftig. Die Umsetzbarkeit der Inhalte der neuen Kerncurricula im Bereich „Medienbildung“ ist derzeit in normalen Klassen nicht machbar, denn die Ausstattung der Schulen ist mangelhaft. Wie soll in dem EINEN Computerraum mit 20 Plätzen die Medienbildung für alle Schüler*innen einer Schule plus Informatik- und anderer Fachunterricht stattfinden? Das ist logistisch nicht möglich.

Der Umgang mit modernen Medien ist in den Curricula der Fächer vorgeschrieben. Dementsprechend werden die Tablets insbesondere für diese Themen in den unterschiedlichen Fächern eingesetzt. Der Einsatz erfolgt zudem entsprechend des Methodencurriculums der Raabeschule. Im Zuge unseres Projektes ist dieses gerade auch in der Überarbeitung. Die Geräte werden dort eingesetzt, wo sie einen Mehrwert bilden. Da sie schnell bei der Hand sind, können sie auch schnell wieder weggepackt werden, wenn sie gerade nicht gebraucht werden. In vielen Fächern werden die einfachen Office-Anwendungen eingesetzt, geübt und zum Lernen genutzt. Weiterhin werden Online-Lernprogramme, Lernprogramme der Verlage (bspw. als Ergänzung zum Lehrwerk) und weitere Lernprogramme eingesetzt. Auch Open-Educational-Ressources nehmen einen immer größer werdenden Raum ein. Der Einsatz von Tutorials und anderen Videos ist durch die Tablets vereinfacht. Durch die Tablets ist ein individueller Zugriff auf die Ressourcen möglich (bspw. Tutorial). So können die Schüler unterschiedlich schnell vorgehen, ggf. nochmal einen Schritt zurück springen und auch auf weitere Lernhilfen zurückgreifen. Im Mathematikunterricht ersetzt das Tablet zudem den auch recht kostenintensiven Taschenrechner.

 
  • Im Matheuntericht wird in der Unterstufe auf dem Tablet entsprechende Software genutzt.
  • Viele Schulen führen die Tablets schon in Jahrgang 5 ein. Wir haben uns entschieden, die Geräte erst später einzuführen, damit die Schüler die Möglichkeit haben, in Ruhe an der Schule anzukommen, sich zu orientieren, erste Grundlagen für die Medienanwendung zu lernen (bspw. in „Methoden und Medien“) und an ersten Präventionsveranstaltungen zum Umgang mit Medien teilzunehmen.
  • Ausbau des professionellen schuleigenen WLAN—Netzes in jedem Unterrichtsraum ist genehmigt und am Standort Heidberg bereits vollständig umgesetzt. Die Ausstattung am Standort Stöckheim werden wir weiter vorantreiben. Die notwendige kommunale Unterstützung sowie die Unterstützungsbereitschaft bezuschussender Partner (Bürgerstiftung und Fortbildungsinstitut) für unser Pilot- und Leuchtturmprojekt umfasst beide Standorte und damit auch den 7. Jahrgang.
  • Trend des aktuellen Nutzungsverhaltens digitaler Endgeräte in der jungen Generation: Unkontrollierte Nutzung von Smartphones (immer früher, teilweise bis zu 99 % in einer 5. Klasse) – Smartphone-Einsatz im Unterricht fragwürdig und schädlich (zu geringe Größe).
  • Kontrollierter Internetzugang und Internetfilter bei Smartphones seitens der Schule nicht möglich durch den Einsatz von SIM-Karten. Diese Kontrolle wird aber seitens des Landes vorgeschrieben; Laptops/PCs und v.a. immer mehr Tablets werden von Eltern sowieso privat für die eigenen Kinder im Alter zwischen 12 und 18 angeschafft (fast alle Schülerinnen und Schüler geben im Jahrgang 11/12 an, dass sie ein eigenes digitales Endgerät nutzen).
  • Es sprechen noch weitere Gründe gegen schuleigene Laptops: Finanzierung nicht möglich, Nutzen nur nach vorheriger Anmeldung und in deutlich geringerem Maße möglich und nicht im Sinne eines selbstverständlichen Arbeitsgerätes, Verschleiß der schuleigenen Notbooks (Leihgeräte unterliegen einer geringeren Sorgfalt durch die Schüler), dazu knappe Akku-Laufzeit. Schuleigene Laptops brauchen für den Bootvorgang im Vergleich sehr lange.
 
  • Stärkere Einbindung einer Vielzahl von Lehrkräften.
  • Bildungsgerechtigkeit! In vereinzelten Tabletklassen würden insbesondere die technik- und/oder medienaffinen Schüler sitzen, alle anderen würden weiter benachteiligt. Digitale Bildung ist für alle Schüler wichtig! Wir möchten vermeiden, dass es gut ausgestattete Klassen versus andere Klassen gibt und damit auch eine soziale Diskrepanz.
  • Organisationshemmnisse: Es hat sich in den ersten Jahrgängen gezeigt, dass durch nichteinheitliches Vorgehen große Organisatorische Probleme entstehen. Insbesondere bei klassenübergreifenden Kursen (2. Fremdsprachen und Religion) ist eine einheitliche Ausstattung wichtig. Leihgeräte sind schwer einsetzbar, kaum zu administrieren und ungünstig in der Anwendung (bspw. ist der Vorteil der immer verfügbaren Tablets ist nicht gegeben).
  • Auch aus pädagogischer Sicht ist eine jahrgangsweise Durchführung des Tabletprojekts sinnvoll. Es entstehen keine großen Differenzen zwischen Schülern bezüglich der Medienkompetenz. Diese würde bspw. in den klassenübergreifenden Kursen zu Ungerechtigkeit führen, aber auch in der gemeinsamen Oberstufe (in der alle gleich digitale Geräte einsetzen müssen) oder auch später bei den möglichen Präsentationsprüfungen im Abitur.
 
  • Der Umgang mit modernen Medien ist in den Curricular der Fächer vorgeschrieben. Dementsprechend werden die Tablets insbesondere für diese Themen in den unterschiedlichen Fächern eingesetzt.
  • Der Einsatz erfolgt zudem entsprechend dem Methodencurriculum der Raabeschule. Im Zuge des Projektes ist dieses gerade auch in der Überarbeitung.
  • Seit dem Start des Tabletprojekts erproben wir zusammen mit den Schülern den Einsatz im Unterricht. Die Erkenntnisse daraus fließen in die Weiterentwicklung der schulinternen Curricular sowie das Methodencurriculum ein.
  • Die Geräte werden dort eingesetzt, wo sie einen Mehrwert bilden. Da sie schnell bei der Hand sind, können sie auch schnell wieder weggepackt werden, wenn sie gerade nicht gebraucht werden.
  • In vielen Fächern werden die einfachen Office-Anwendungen eingesetzt, geübt und zum Lernen genutzt.
  • Weiterhin werden Online-Lernprogramme, Lernprogramme der Verlage (bspw. als Ergänzung zum Lehrwerk) und weitere Lernprogramme eingesetzt.
  • Open-Educational-Ressources nehmen einen immer größer werdenden Raum ein. Der Einsatz von Tutorials und anderen Videos ist durch die Tablets vereinfacht.
  • Durch die Tablets ist ein individueller Zugriff auf die Ressourcen möglich (bspw. Tutorial). So können die Schüler unterschiedlich schnell vorgehen, ggf. nochmal einen Schritt zurück springen und auch auf weitere Lernhilfen zurückgreifen.
  • Die Art und Intensität des Einsatzes variiert je nach Fach und auch nach Lehrkraft. In Mathematik werden beispielsweise Excel und GeoGebra eingesetzt, in den Sprachen Übersetzungsprogramme und Audio-Dateien (bspw. von Muttersprachlern).
  • Einsatz in Mathematik und den Naturwissenschaften in der Unterstufe als Ersatz für den Taschenrechner.
  • Für die meisten Fächer liegen die Schulbücher als digitale Version vor. Diese kann auf den Geräten genutzt werden. Ein Vorteil dabei ist, dass in den „Büchern“ Notizen gemacht werden können, was bei der geliehenen Papiervariante natürlich nicht erlaubt ist.
 
  • Die Geräte werden dort eingesetzt, wo sie Sinn ergeben, also einen Mehrwert bilden. Sie sind also nicht von der 1. bis 6. Stunde ununterbrochen im Einsatz, sondern werden von den Schülern an den Stellen aus dem Ranzen geholt, wo der Lehrer den Einsatz für sinnvoll erachtet. Andere Lern- und Arbeitstechniken bleiben davon also weitgehend unberührt.
  • Tablets und andere mobile Endgeräte als unterrichtliche Ergänzung und Vereinfachung zeitaufwendiger und unsinniger Vorgänge, kein vollständiger Ersatz aller Lernmittel und -techniken.
  • Aufträge der Curricula werden weiterhin allesamt erfüllt (Schreiben per Hand, Rechnen ohne technische Hilfe etc.).
 
  • Nein, aktuell hat jeder Schüler in den Tabletklassen sowohl die digitalen Schulbücher als auch die gedruckten Versionen. Die Schüler können somit in den meisten Situationen selber entscheiden, welche Version sie nutzen wollen. Solange diese Variante möglich ist, werden wir sie natürlich erhalten.
  • Es ist momentan nicht absehbar, wie die Vermarktungs- und Preispolitik der Verlage sich weiterentwickelt. Sollten zusätzlich größere Kosten durch die doppelte Nutzung anfallen, müssen die Fachkonferenzen (wie bei anderen Lernmitteln auch) auf Grundlage der im Projekt gesammelten Erfahrungen entscheiden, welche Version in ihrem Fach besser geeignet ist. Hier wird es sicherlich zentral sein, welchen Mehrwert das Lehrwerk bietet (bspw. zusätzliche Tools, eingepflegte Hilfen oder Audio- und Videomaterial,…). In den Fachkonferenzen sind neben den Fachlehrkräften sowohl Eltern- als auch Schülervertreter entscheidungsberechtigt.
 
  • Keine staatliche Übernahme der Kosten für eine vollständige Ausstattung mit neuen digitalen Endgeräten zu erwarten, da unvorstellbare Summen nötig wären (die auch die angekündigten Investitionen bei weitem übersteigen). Investitionen erfolgen in den Ausbau des professionellen WLAN, den Ausbau der Infrastruktur und der Internetanbindung, sowie in die Ausstattung der Räume mit Präsentationseinrichtungen und die Vernetzung der beiden Standorte.
  • Verantwortung im pflegenden Umgang mit den Geräten liegt bei Schülern und reduziert Verschleiß.
  • Synergieeffekt: Nicht nur Nutzung im Unterricht an der Schule, sondern Weiterverwendung auch zu Hause, daher Two-in-One-Geräte: Tablet + PC.
  • Ersatz für Taschenrechner, da Rechner-Apps zugelassen werden. Dadurch fallen Anschaffungskosten hierfür weg.
  • Der Support kann leider aufgrund begrenzter Ressourcen nicht von der Schule geleistet werden. Versicherung und Support müssen daher wie für andere privat angeschaffte technische Geräte auch selber geleistet werden.
  • Die Richtlinie aus der Niedersächsischen Staatskanzlei „Medienkompetenz in Niedersachsen – Ziellinie 2020″“ definiert klar „die Implementierung des Orientierungsrahmens Medienbildung in der Schule in die schuleigenen Kerncurricular“. Ziel ist es in diesem Richtungspapier der Staatskanzlei (vgl. S. 39), dass alle Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen mit persönlichen, elternfinanzierte, digitale Endgeräten ausgestattet werden“.
 
  • Office-Lizenzen: Es ist uns dank einer Initiative des Medieninstituts der Länder (FWU-Vertrag) möglich, das neueste Officepaket (Office 2016) für den Preis von ca. 5-10 Euro pro Jahr zur Verfügung zu stellen (für mehrere Geräte). Beim Kauf eines Gerätes können Sie also auf das Officepaket des Händlers verzichten!
  • Wörterbücher: Die Anschaffung eines Wörterbuchs ist für die modernen Fremdsprachen sowie Latein erst einmal nicht nötig. Es kann bei Bedarf auf kostenfreie Online-Materialien zurückgegriffen werden, dazu werden die Lehrkräfte Empfehlungen aussprechen. Digitale Wörterbücher bleiben im Preis weit hinter den Printvarianten zurück.
  • Zubehör: Zum Aufspielen und Sichern der Software werden wir zentral USB-Sticks kaufen, deren Kosten sich auf ca. 6-8 € belaufen werden.
    Kopfhörer werden insbesondere für die Sprachen benötigt (meist sind welche im Haushalt vorhanden).
    Mögliche Ergänzungen wären eine USB-Maus, sinnvoll ist eine Schutzhülle für das Tablet, ein orginal Stift beispielsweise für ein HP-Tablet beläuft sich auf 50€, alternative Varianten sind günstiger.
  • Schulbücher: Derzeit ist es bei den Buchverlagen gängige Praxis, e-books beim Kauf bzw. der Ausleihe eines Papierbuchs preisgünstig zur Verfügung zu stellen. Hier ist aber vieles im Fluss. Um in dieser Phase gesichert arbeiten zu können, starten wir mit doppeltem Boden: Papierbuch (zur Sicherheit im Schließfach oder zuhause) neben digitalem Buch. Mit Ausnahme der Fächer Latein, Kunst und Religion katholisch sind nach derzeitigem Stand alle an der Raabeschule im Jahrgang 7 verwendeten Bücher in digitaler Form erhältlich. Die CDs zu den Arbeitsheften können mittels IServ ebenfalls allen digital verfügbar gemacht werden, die Bibel wie auch das Material für den schweren Diercke-Atlas sind ebenfalls online verfügbar.
 
  • Wenige Vorgaben hinsichtlich des Gerätes ermöglichen es, außerhalb der Sammelbestellung nach individuellen finanziellen und persönlichen Anforderungen ein anderes mobiles Endgerät anzuschaffen: z.B. größeres Display, größere Leistungsfähigkeit.
  • Windows als Basis, da alle Schulgeräte windowsbasiert sind und der Umgang mit Excel und PowerPoint Teil des Schulcurriculums sind.
  • Neiddebatte und Druck vermeiden.
 
  • Die Raabeschule verfügt über ein leistungsfähiges Datennetz an beiden Standorten.
  • Das Projekt wurde mit der Stadt abgestimmt. Der Um- und Ausbau des WLAN war unabdingbare Forderung. Ohne diesen wäre das Projekt nicht in die Planung gekommen.
  • Das WLAN wurde mit Hilfe der Stadt auf ein modernes System umgestellt und ausgebaut. In fast allen Räumen unserer Schule ist ein Zugang zum WLAN möglich.
  • Support des WLAN erfolgt direkt durch die Stadt.
 
  • Internetsperre des IServ für die Schüler bis Jahrgang 10: Lehrkräfte geben gezielt das Internet im IServ frei oder sperren es.
  • Internetfilter des IServ.
  • Smartphones wären diesbezüglich durch die Schule schwerer kontrollierbar (wegen Internetzugang über SIM-Karte.
 
  • Das Projekt baut auf der bestehenden Technik der Raabeschule auf und soll die Schüler auch mit den Einstellungen des Betriebssystems vertraut machen.
  • Windows ist noch immer das am weitesten verbreitete Betriebssystem in den Betrieben.
  • Fehlende Kompatibilität der Software / Apps zwischen den Betriebssystemen. Daher muss eine Festlegung auf ein Betriebssystem erfolgen.
  • Eine Kontrolle des Datenverkehrs ist bei Android und Apple kaum möglich, weil diese Geräte teilweise trotz entsprechender Einstellungen bei WLAN-Zugriff selbsttätig Updates machen. Dies würde zur Überlastung des Netzwerkes führen.
 
  • Die Kosten einer Neuanschaffung sind natürlich hoch. In der Regel sind Ratenzahlungen möglich, die die punktuelle Belastung senken.
  • Eigene Geräte, die schon in den Familien vorhanden sind und die Voraussetzungen erfüllen können genutzt werden.
  • In vielen Familien werden in diesem Alter oft ohnehin mobile Geräte angeschafft.
  • Wir versuchen, andere finanzielle Belastungen durch die Schule weiter zu senken (bspw. Taschenrechner)
 
  • Schulungen über Schulmedientage, Schilf, Einsatzbeispiele im Unterricht, gegenseitige Unterstützung und Fortbildung.
  • Fachgruppen erheben den Fortbildungsbedarf und bestellen sich die passende Fortbildung.
  • Methoden- und Medienkonzept der Raabeschule wird gerade an die Situation angepasst.
  • Windows ist das Betriebssystem mit dem die Schule seit Jahren arbeitet. Die Lehrkräfte kennen sich damit aus.
  • Es haben bereits viele Fortbildungen stattgefunden und deren Ergebnisse Eingang in den Unterricht gefunden.
  • Die Lehrkräfte lernen auch mit den Schülern weiter.
 
Lehrer können ihre eigenen Arbeitsgeräte oder die Lehrerrechner der Schule für den Unterricht verwenden oder sie schaffen sich Arbeitsgeräte an. Diese werden nicht vom Arbeitgeber gestellt, können aber über die Steuer abgesetzt werden. Die Lehrer entscheiden selber, welche Art von Gerät sie benötigen, da für sie andere Anforderungen gelten.
 
  • Haben die Schüler*innen ihre Geräte vergessen, dann reagiert die Fachlehrkraft nach pädagogischem Ermessen, genauso wie es auch bei dem Fehlen anderer Unterrichtsmaterialien geschieht.
  • Auch im Informatikraum oder im Laptopwagen sind nicht immer alle Geräte einsatzbereit, so dass auch hier nach pädagogischem Ermessen gearbeitet werden muss
 
Win 11 pro ist ein stabiles System, das ausreichend Schutz vor Schädlingen und unbeabsichtigten Updates bietet. Daneben sind umfangreiche Datenschutzeinstellungen möglich, die Sicherheit im Internet bieten. Daneben sind im Falle des Falles auch die Rettung von Daten aus einem beschädigten Nutzerprofil möglich. Win Home kann das alles nicht. Eine Pro-Version kann auch ohne Gerät online erworben und das eigene Gerät damit upgradet werden.
Das 64-Bit-System ist Voraussetzung für einige App- und Softwarelösungen. Aktuell an der Raabeschule wird es für die BiBox benötigt. 64-Bit Versionen können Arbeitsspeicher von 4GB effizienter verwalten als 32-Bit-Systeme. Der Vorteil wird besonders deutlich, wenn man mehrere Softwarelösungen oder Programme gleichzeitig geöffnet hat.

Informationen für die 7. Klassen 2021 – Anschaffung und Einführung der Tablet-PCs