Alle Lehrer und viele Klassensprecher und Elternvertreter trafen sich am 18.09. zu einem pädagogischen Tag. Wir beschäftigten uns damit, ein sogenanntes Leitkonzept für die Raabeschule zu entwickeln, in dem festgehalten wird, wofür die Raabeschule stehen will und was sie sich als Ziele setzt.
Schon früher wurde öfter versucht ein Leitkonzept für die Schule zu entwickeln. Dabei trafen sich 5 oder 6 Leute und besprachen es. Doch mit dem Endergebnis war immer jemand unzufrieden, da bei diesen Besprechungen nicht alle Gruppen, aus denen Schule besteht, vertreten waren. Deshalb wurde es diesmal anders gemacht. Alle Lehrer, viele Elternvertreter und Klassen- und Kurssprecher trafen sich und besprachen sich in 8 Bereichen des Schullebens, die in dem Konzept verankert sind. Dazu wurden alle auf 8 Gruppen aufgeteilt, in denen sowohl Schüler, Lehrer als auch Eltern vertreten waren. Diese Bereiche sind Erziehung, Unterricht, Schulleben gestalten, Ganztag mit Tradition, Kollegiale Zusammenarbeit, Externe Zusammenarbeit, Öffentlichkeitsarbeit und Raabeschule als Vorreiter. Ich war dem Bereich Unterricht zugeteilt. Wir haben damit begonnen aufzuschreiben, was wir bereits im Unterricht haben und was wir am Unterricht verändern wollen. Es war sehr interessant zu sehen, welche verschiedenen Ansichten und Interessen die Schüler, Lehrer und Eltern vertreten. Danach machten wir uns daran Leitziele zu formulieren, also was wir im Bereich Unterricht erreichen wollen und wofür wir stehen wollen. In diese Leitziele konnte erstmal alles einfließen was wir uns vorstellen und wünschen. Wir formulierten sie auch aus den Punkten heraus, die wir uns vorher aufgeschrieben hatten. Zu diesen Leitzielen formulierten wir Maßnahmen, wie wir sie erreichen wollen. Am Ende des Tages konnte man sich noch die Ergebnisse der anderen Gruppen ansehen und ihre Leitziele und Stichpunkte durchlesen. Wir haben uns noch einmal für eine abschließende Rede in der Aula getroffen und danach war der Tag beendet.
Ich bin der Meinung, der Tag war eine sehr gute Idee, da man sich und seine Meinung mit in die Schule und das Konzept einbringen konnte. Außerdem hat man einen Eindruck von den Ansichten der Lehrer und Eltern bekommen und konnte sich so ein gutes Bild machen.
von Irma Weyde