Vor kurzem erschien die neue Miniserie „Maniac“, bei der es um eine Studie für die Heilung psychischer Krankheiten geht. Die Review zur ersten Folge findet ihr auch in dieser Ausgabe des Raabeblogs.
Ich habe mir den Soundtrack angehört, allerdings ohne mir die Serie anzuschauen. Deshalb werde ich mich in diesem Artikel vor allem auf die tatsächliche Musik konzentrieren und nicht auf den Zusammenhang mit der Handlung.
Zunächst kann man sagen, dass sich durch viele Stücke das Geräusch einer tickenden Uhr im Hintergrund zieht. Dies lässt auf eine hohe Geschwindigkeit in den einzelnen Folgen schließen, oder auch darauf, dass es eine Art Countdown geben könnte. Außerdem wird dadurch wahrscheinlich auch eine gewisse Nervosität innerhalb der Folgen zu spüren sein.
Es sind viele verschiedene Genres vertreten, von klassischen Elementen über Jazz, Pop und Rap bis hin zu rockigen Elementen, wodurch das Hören abwechslungsreich wird, was natürlich bei einem Soundtrack auch nötig ist, um die verschiedenen Szenen passend zu untermalen.
Viele der Titel sind zwar ruhig aufgebaut, gleichzeitig entsteht aber auch eine gewisse Gefährlichkeit, bei der sich bei mir im Kopf viele verschiedene mögliche Szenen abgespielt haben.
Einige der einzelnen Stücke haben sich bei mir im Kopf sehr eingeprägt. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass dies anders ist, wenn man die Serie schaut, da sich dann auf ganz andere Dinge konzentriert wird. Der Soundtrack soll eigentlich auch nur die Bilder unterstützen, worauf er ja ausgelegt ist.
Insgesamt kann ich mir vorstellen, dass diese Unterstützung sehr gut funktioniert und die Musik definitiv einen besonderen, positiven, Aspekt der Serie darstellt.
Caroline Diekmann