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Raabeblog: Interview mit Zuzanna: „Man sollte stolz sein auf das, was man erschaffen hat“

Zu dieser Raabeblog-Ausgabe habe ich mich mit Zuzanna Choma aus der 10G2 unterhalten. Sie ist, wie ihr sicher schon mitbekommen habt, Teilnehmerin der ,,Dein Song“-Staffel 2018. Am 19. Februar ging es um 19:25 im Kika los, hier könnt ihr euch passend dazu einige Fragen beantworten lassen.

Caroline: „Hast du dich schon öfter bei ,,Dein Song“ angemeldet, oder war das deine erste Bewerbung?“
Zuzanna: „Tatsächlich war das schon meine vierte Bewerbung. Ich habe es immer wieder versucht, mich von Jahr zu Jahr verbessert und wie man sieht, hat es sich gelohnt.“

C: „Und wie viele Songs hast du insgesamt schon so geschrieben?“
Z: „Das ist echt schwer zu sagen. Ich mache das ja schon etwas länger, da muss man sich auch fragen was davon so wirklich hörbar ist 😉 Aber ich denke es sind um die 20-30, mit denen ich richtig zufrieden bin.“

C: „Wie hast du erfahren, dass du angenommen wurdest?“
Z: „Das war Mitte Juni, ein ziemlich warmer Tag. Ich hatte gerade eine Fahrradtour gemacht und saß im Garten, als der Anruf kam. Das war echt so unerwartet, dass ich gar nicht wusste, wie ich reagieren sollte.“

C: „Wurdest du von anderen auf die Sendung aufmerksam gemacht, oder bist du von selber darauf gekommen?“
Z: „Ich wurde selbst darauf aufmerksam, als ich 2013 während einer Werbepause ein Lied aus der damaligen Staffel hörte. Das hat mich sehr angesprochen, also habe ich mich weiter darüber informiert und mir sehr gewünscht, auch mitzumachen.“

C: „Verstehst du dich auch mit den anderen Kandidaten gut?“
Z: „Ja, das Klima zwischen uns ist total super, angenehm und entspannt. Wir sehen uns auch gar nicht als Konkurrenten. Seit dem ersten Aufeinandertreffen verstehen wir uns alle super, und auch wenn wir überall in Deutschland verteilt wohnen, sehen wir uns wieder. Ich war zum Beispiel zusammen mit zwei anderen Kandidaten auf einem Konzert, was echt toll war.“

C: „Wie kommst du auf deine Song Ideen? Gibt es Dinge, über die du besonders gerne schreibst?“
Z: „Nein, nicht unbedingt. Mich kann eigentlich alles Mögliche dazu inspirieren, einen Song zu schreiben. Meistens sind das Dinge aus meinem Leben, oder Themen, die mich bewegen. Vieles fällt mir aber auch spontan ein, und ich beschließe, daraus etwas Größeres zu machen. Was ich euch, falls ihr auch Songs schreibt, oder schreiben wollt, empfehlen kann: Zwingt euch nicht dazu! Man kann sich nicht einfach hinsetzen mit dem Ziel, einen Song schreiben zu müssen. Holt euch dazu Inspirationen aus der Welt!“

C: „Könntest du dir auch vorstellen, mit Musik dein Geld zu verdienen?“
Z: „Also Musikerin als Beruf, das wäre natürlich mega toll, das ist natürlich nur sehr schwer umzusetzen. Als Alternative würde ich aber gerne Französisch zusammen mit Musik auf Lehramt studieren. Da kann man nämlich sein Hobby als Beruf ausüben und es gleichzeitig noch anderen vermitteln, was gibt es Schöneres?“

C: „Gibt es für dich etwas Wichtiges, das du bei ,,Dein Song“ gelernt hast?“                                                                                                                                                                                                       Z: „Dass man immer weitermachen sollte, egal ob man rausfliegt oder nicht, denn man entwickelt sich tagtäglich und man sollte stolz sein auf das, was man erschaffen hat!“
C: „Das klingt echt super, und vielen Dank für das Gespräch! Ich wünsche dir ganz viel Erfolg weiterhin mit der Musik!“