Wie viele Schüler mitbekommen haben, fand am 30 August in der Aula Stöckheim ein so genannter „SR-Tag“ statt. Doch die wenigsten wissen, wieso überhaupt und was dort besprochen und beschlossen wurde.
Der Tag begann damit, dass sich alle Klassensprecher und Sprecherinnen sowie Kurssprecher und Sprecherinnen um 8 Uhr in der Aula in Stöckheim trafen. Zuerst einmal wurden wir begrüßt und dann in vier Gruppen aufgeteilt. In diesen Gruppen begannen wir über gute Dinge aber auch über Probleme jeder Art an der Schule zu diskutieren. In meiner Gruppe waren wir der Meinung, dass praktischer Unterricht sowie das Einweisen in Dinge wie Steuererklärungen und Mietverträge sehr sinnvoll wäre, da man diese Dinge in seinem späteren Leben benötigt aber nicht in der Schule lernt. Auch zu lange 5 Minuten Pausen oder der Ausfall von Unterricht kamen zur Sprache. Das war vor allem den Oberstufenschülern wichtig, da Ausfall für sie immer eine Stunde weniger Vorbereitung auf das Abitur bedeutet.
Im Verlauf des Tages haben wir uns in den Gruppen mit dem Aufbau der „Hierarchie“ in der Schule beschäftigt: Wie Schülerrat, Lehrer, Schulleitung und viele mehr zusammenarbeiten. Wir befassten uns mit der Geschäftsordnung des Schülerrates, was uns allen die Rechte die wir im Rat haben, näher brachte. Im Zusammenhang mit der Ordnung lernten wir, wie wir uns in bestimmten Situationen im Rat am Besten verhalten sollten.
Zum Ende des Tages begannen wir mit einer kleinen Schülerratssitzung. In dieser bestimmten wir die neuen Schülerratsvorsitzenden, die Vertreter im Stadtschülerrat, Schulvorstand und in der Gesamtkonferenz. Außerdem konnte sich jeder als Vertreter für eine Fachkonferenz eintragen.
Es war ein sehr informativer Tag, an dem wir alle etwas mehr gelernt haben. Er war vor allem für die Vertreter gut, die vorher noch nie im Rat tätig waren. Sie haben viele Information und Grundwissen erlangt, die ihnen bei ihrer künftigen Arbeit im Rat helfen können.
Autorin: Irma Weyde