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Auszeichnung „Digitale Schule“ für Raabeschule

Wolfsburg/Berlin, 03. September 2024. 18 Schulen aus Niedersachsen erhielten heute den Titel “Digitale Schule” und 25 Schulen den Titel “MINT-freundliche Schule”. Die Schulen wurden in den Räumen von 42 Wolfsburg von Carsten Milde (Abteilungsleiter aus dem niedersächsischen Kultusministerium), Stephanie Levy (CEO of Schools 42 Wolfsburg / Berlin), Dr. Dr. Dierk Suhr (Hohenloher Schuleinrichtungen GmbH, Leiter Hohenloher Academy), Max Reinhardt (Head of Marketing & PR of Schools 42 Wolfsburg), dem stellvertr. Vorstandsvorsitzenden von MINT Zukunft e.V. Prof. Dr. Hannes Federrath und Benjamin Gesing (Geschäftsführer MINT Zukunft e.V.) ausgezeichnet. Die Auszeichnungen sind drei Jahre gültig.
Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Niedersachsen steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK), die Ehrung der „Digitalen Schulen“ steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Digitales und Verkehr Dr. Volker Wissing.
Carsten Milde, Abteilungsleitung „Allgemein bildendes Schulwesen und Kirchen“ im Kultusministerium: „Die MINT-Fächer sind essentiell für unsere Gesellschaft, weil sie die Grundlage für Innovationen bilden, die unser tägliches Leben verbessern und zugleich helfen können verantwortungsvoll mit unserer Welt umzugehen. Mit Ihrem Einsatz und den damit verbundenen Auszeichnungen MINT-freundliche Schule und Digitale Schule fördern Sie die MINT-Bildung im Land Niedersachsen auf vielfältige Weise und tragen dazu bei, junge Menschen bereits in der Schulzeit für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern. Ich gratuliere den ausgezeichneten Schulen und beteiligten Lehrkräften ganz herzlich und danke Ihnen und der Initiative MINT Zukunft schaffen im Namen des Landes Niedersachsen für Ihr Engagement.“

„Deutschlands Zukunft schlummert in den Köpfen junger MINT-Talente! In ihnen liegt der Schlüssel zu Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit und Fortschritt im 21. Jahrhundert. Um diese Potenziale zu entfalten, bedarf es eines soliden Fundaments. MINT-freundliche und Digitale Schulen spielen hierbei eine tragende Rolle. Sie bieten ihren Schülern ein inspirierendes Umfeld, in dem naturwissenschaftliches und technisches Wissen mit Leidenschaft und Begeisterung vermittelt wird. Diese Schulen gehen weit über den reinen Lehrplan hinaus. Sie fördern kritisches Denken, Problemlösungsfähigkeiten und Teamgeist – Fähigkeiten, die in der modernen Arbeitswelt unverzichtbar sind. Darüber hinaus ermöglichen sie jungen Menschen den Zugang zu modernster Technik und digitalen Lernwelten. So werden sie fit gemacht für die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung. Die Auszeichnung der MINT-freundlichen und Digitalen Schulen ist daher nicht nur eine verdiente Anerkennung ihres Engagements, sondern auch ein Symbol für die immense Bedeutung der MINT-Bildung in Deutschland. Mit vereinten Kräften – Politik, Wirtschaft, Bildungseinrichtungen und Eltern – können wir den Weg für eine innovative Zukunft ebnen, in der junge MINT-Talente ihre Ideen verwirklichen und Deutschland zu einem Vorreiter in Wissenschaft und Technologie machen“, so der Vorsitzende der Nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen!“, Prof. Dr. Christoph Meinel.


Informationen zu den Signets
In den letzten Jahren haben Schulen sich stärker für die Chancen der digitalen Bildung geöffnet. Sie wollen sich entwickeln und die eigene digitale Veränderung vorantreiben. Um Schulen zu motivieren, ihr digitales Profil weiter zu schärfen und informatische Inhalte verstärkt in den Unterricht zu bringen, hat die Nationale Initiative »MINT Zukunft schaffen!« die Auszeichnung „Digitale Schule“ ins Leben gerufen. Mit dem Signet soll das Engagement der Schulleitungen und Lehrkräfte gewürdigt und bestärkt werden, die sich für eine zeitgemäße Bildung in der digitalen Welt stark machen.
Den Digitalen Schulen wurde es durch einen Kriterienkatalog ermöglicht, eine Standortbestimmung sowie eine Selbsteinschätzung zum Thema „Digitalisierung“ vorzunehmen und Anregungen umzusetzen. Bei Vorliegen einer entsprechenden Profilbildung kann von einer digitalen Schule gesprochen werden. Der Kriterienkatalog „Digitale Schule“ umfasst fünf Module:

1. Pädagogik & Lernkulturen
2. Qualifizierung der Lehrkräfte
3. Regionale Vernetzung
4. Konzept und Verstetigung
5. Technik und Ausstattung.
Die Module sind orientiert an der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ und wurden von Expertinnen und Experten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der u.g. Verbände entworfen. Die Ehrung als „Digitale Schule“ ist dabei wissenschaftlich basiert, verbandsneutral sowie unabhängig.