Aus einem Auslandsjahr in Deutschland wurde mehr. Alexis berichtet, wie und warum er an der Raabeschule gelandet ist und wie es ihm damit geht
Ich bin Alexis und vor mehr als zwei Jahren habe ich mich dazu entschieden, ein Auslandsjahr in Deutschland zu machen. Davor hatte ich noch keine Ahnung sowohl von dem Schulsystem, als auch von anderen Traditionen und Lebensweisen in Deutschland.
Doch heute kann ich sagen, dass mich die Deutschen mit der Liebe zu ihrem Land angesteckt haben, sodass ich mich entschlossen habe, meine Ausbildung in Deutschland fortzusetzen.
Während meines Auslandsjahres wohnte ich zuerst in Nienburg, Sachsen-Anhalt. Dort besuchte ich für sechs Monate das Friedrich-Schiller-Gymnasium in Calbe.
Am Anfang meines Auslandsjahres war es nicht unbedingt einfach in der Schule, was aber einfach nur an der Sprache lag. Ich konnte zwar schon etwas Deutsch, aber es ist in der Praxis doch immer nochmal deutlich schwieriger. Mit der Zeit hat sich mein Deutsch aber verbessert und dadurch fiel es mir wirklich einfacher, Freunde zu finden.
Danach wechselte ich auf die Raabeschule – eine Schule, die ich 4 Monate lang besuchte. Ich war sehr begeistert von der Schule und wurde – vor allem auch von meinen Mitschülern – sehr gut aufgenommen, sodass gute Freundschaften entstanden sind. Außerdem standen mir die Lehrkräfte an der Raabeschule immer mit Rat und Tat zur Seite.
Alexis Rivero